MIDNIGHT ETERNAL - SAME


Label:INNER WOUND
Jahr:2016
Running Time:51:22
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit der New Yorker female fronted Symphonic Metal Band Midnight Eternal und ihrem selbstbetitelten Debütalbum geht ein weiterer Nighwish oder Within Temptation Klon an den Start. Mit dem illustren Coverartwork von Jan Yrlund und Tommy Hansen (Volbeat, Pretty Maids) an den Reglern, überlässt man dabei nichts dem Zufall. Auch die Mischung aus Power und dem variablen und melodischen, aber nicht durchgehend überzeugenden Gesang von Raine Hilai und eingestreuten männlichen Gesangsparts, wird nicht außer Acht gelassen. Doch leider bleibt der Gesamteindruck nachhaltig nicht ganz so hängen, wie schon der opulente Opener „´Till The Bitter End“ aufzeigt. Mit Doublebass Untermalung folgt „Repentance“, ehe das groovende „Signs Of Fire“ mit Big Chorus Anleihen punkten kann. „Shadows Fall“ fällt hingegen noch speediger aus, bevor das balladeske „The Lantern“ von dem ansonsten recht belanglosen „Believe In Forever“ allerdings mit einem relativ starken Instrumentalteil abgelöst wird. In diesem Tenor geht es weiter, wobei das radiotaugliche „Silence“ und der neun Minuten Rauskicker „First Time Thrill“ noch hervorzuheben wären, in diesem ordentlichen Machwerk der durchaus Potential aufzeigenden und aufstrebenden Band.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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