CREMATORY - MONUMENT


Label:STEAMHAMMER / SPV
Jahr:2016
Running Time:49:52
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach dem Weggang von Alt Gitarrist Matthias Hechler konnten die deutschen Gothic Metaller Crematory mit Tosse Basler (Clean Vocals) und Rolf Munkes zwei neue Saitenhexer gewinnen, wodurch das mittlerweile schon dreizehnte Studioalbum „Monument“ zusätzlichen frischen Wind erfährt. Der Opener „Misunderstood“ zeigt eine für die Band besonders harte metallische Ausrichtung auf und wird durch die aggressiven Vocals von Felix Strass und die leicht untermalenden Keys komplettiert. Das Folgende „Haus Mit Garten“ agiert hingegen leicht geheimnisvoll, bevor in dem zugänglicheren Clean Song „Die So Soon“ die Keys, wieder etwas mehr in den Vordergrund treten. Das recht verhaltene „Ravens Calling“ sorgt für einen Mitgrölrefrain, ehe der Gothic Rocker „Eiskalt“ von dem hymnisch anmutenden „Nothing“ abgelöst wird. Nach dem durchschnittlichen „Before I Die“ folgen die „Falschen Tränen“ und das größtenteils stark an Popmusik erinnernde „Everything“, ehe das straighte „My Love Within“ wuchtig aus den Boxen geschleudert wird. Nomen Est Omen! Im Schlachtruf Stil macht letztendlich „Die letzte Schlacht“ den Weg frei für die orchestral wirkende Ballade „Save Me“ und lässt als wahrer Kontrast, diesen empfehlenswerten Output mit ruhigen Tönen ausklingen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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