INTERMENT - SCENT OF THE BURIED


Label:PULVERISED
Jahr:2016
Running Time:39:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

In ihrer Discographie stehen seit Gründung 1990 sehr viele Demos und Splits, aber auch schon ein Album. Das heißt „Into The Crypts Of Blasphemy“ und stammt aus 2010. Im Schweden Death Sound geht es auch auf diesem Zweitwerk zur Sache und diesmal kommen die Protagonisten auch aus Schweden. Sehr viele Death Metal Bands spielen diesen urtümlichen Sound, der sich an der alten Schule und am Underground orientiert, und die meisten davon sind ohne Tadel. Im Falle von Interment aus Avesta sind drei Leute von den Deathern Moondark plus Gitarrist Toob Brynedal von Moongrave. Klingt verwirrend, ist aber so. Und die vier zusammen funktionieren richtig gut. Müßig zu erwähnen, dass kein Song abfällt. Jeder Track trifft den Hörer zwischen die Augen. Zündstoff ist auch das Solo in „Sinister Incantation“ oder wie die Leadgitarre in „Rise Of The Dead“ aus dem Back hallt. Wenn die kommt, dann wird’s eng in der Hose. Und diese Slamriffs, einfach geil. Absolut markant und daher als wichtig hervorzuheben ist die Produktion der Scheibe, besonders wie sich die knalligen Drums in den Gesamtsound einfügen. Das Coverartwork überzeugt schon aus der Ferne, da möchte man am liebsten noch auf das Vinyl warten, das hoffentlich auch erscheint. Ist aber schwierig, so lange auf diese zehn Granatensongs zu verzichten.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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