Zunächst bestand die Band nur aus Fernando Thielmann, der von Milking The Goatmachine kommt. Nun sind noch Basser Sotirios Kelekidis von Morgoth, Daniel Jakobi von Demonbreed und Drummer Marius "Dr. Death" Hamann von Debauchery mit dabei. Zusammen bilden sie Skinned Alive, eine neue Band im Bereich Oldschool Death. Sie spielen straightes Zeug mit Riffs im Schwedensound und lassen ein paar flinke Ideen einfließen, wie das bauchige Solo in "The Beauty And The Pest" oder zu Beginn von "Stroked With An Axe" solche Melancholien wie sie Paradise Lost auf dem "Shades Of God" Album hatten. Sonst regiert hier der Oldschoolhammer mit leicht moderneren Affinitäten. Wer auf oben angeführte Bands steht, macht auch hier nichts verkehrt. Die Produktion gibt dem Ganzen einen fetten Sound, also alles gut. Jetzt sind aber acht Tracks auf dieser Split, von denen die ersten vier von Fleshcrawl dazu dienen, den Weg für Skinned Alive zu ebnen, die für die Songs fünf bis acht zuständig sind. Das funktioniert ganz gut, denn die Bayern stehen ebenfalls für Melodisches im Schwedensound und sind immer eine Bank. Vor allem das obercoole "Kingdom Of Skulls" zündet wie Sau.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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