Das erste Lebenszeichen der Schweden war das selbstbetitelte Demo aus dem Jahr 2014. Jetzt steht eine EP an, in Form einer Seven-Inch Vinylsingle mit vier Tracks. Furchterregende und nach Morast stinkende Growls, wie von verwesenden Untoten, bringen gern auch überlappend den Tod. Eine Riffgitarre rollt mit ihrem Sound recht fließend voran, von der selbst die Rückkopplungen tiefer sind. So richtig schnell werden sie erst auf der letzten der vier üblen Vernichtungen, "Vampire Of Suicide Death". Hier gibt es die berühmten Worte von Oppenheimer "Now I Become Death, The Destroyer Of Worlds" zu hören, die letzten Worte auf dieser Platte. Damit dürfte "Lifeless Forms" die gefühlt einhundertsiebenundachtzigste Platte sein, die dieses Sample enthält. Dagegen erscheint der Einspieler von schreienden Frauen in R.F.O.D. wesentlich origineller. Extermination Temple benannten sich nach einem Song der Spanier von Teitanblood. Mehr als bloß erwähnenswert ist das absolut gelungene Cover, welches den schwarzen Death darauf nicht besser beschreiben könnte.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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