OSI - FIRE MAKE THUNDER


Label:METAL BLADE
Jahr:2012
Running Time:43:16
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bereits zum vierten Mal raufen sich Jim Matheos, seines Zeichen Gitarrist von Fates Warning und der ehemalige Dream Theater Tastenmann Kevin Moore zu ihrem Project Office Of Stragetic Influence (OSI) zusammen und kreieren „Fire Make Thunder“.  Sie werden dabei wie schon beim letztem Album „ Blood“ von Drummer Gavin Harrison von Porcupine Tree unterstützt. Der sich stetig steigernde Opener „Cold Call“ zeigt sofort die Stärken des Projects auf, durch die Symbiose von Moores fast schon neutralem Gesang, den sphärischen Keyboardeinlagen, sowie den wie angegossenen, passenden Riffs. Das folgende „Guards“ wirkt dagegen schon fast schon dynamisch. Das melancholische „Indian Curse“ betont die kühle und trostlose Grundstimmung der Scheibe in besonderer Weise. Nach dem verspielten Instrumentalstück „Prayer Missiles“, welches auch durch die äußerst gelungene Gitarrenarbeit besticht, folgt das sehr ruhige und gut arrangierte „Wind Won´t Howl“ und hört damit zu den Highlights des Albums. Nach zwei weiteren, allerdings recht kurz gehaltenen Songs der Kategorie guter Durchschnitt, schließt, mit dem über knapp zehn Minuten spannungshaltenden Song „Invisible Man“, dieses Machwerk und kann allen Fans des Elektro – Prog – Metals bedenkenlos empfohlen werden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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