ABYSMAL GRIEF - STRANGE RITES OF EVIL


Label:HORROR
Jahr:2015
Running Time:47:18
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die italienischen Doomheads in Mönchskutten sind wieder da. Straight und dunkel steigen sie in ihre vierte Scheibe ein, begleitet von einer Orgel mit abgründigen Klängen. Einfache Riffs mit erhabener Präzenz ergießen sich orgelunterstützt ums Midtempo und entfachen Gruselstimmungen. Die tiefe Stimme dazu, teils angeraut, macht die gefährliche Atmosphäre perfekt. Passend schaurig kommen auch die Glockenschläge in "Radix Malorum". Das geniale Solo am Schluss von "Cemetery" hätte noch minutenlang so weiter gehen können, einfach genial. Unter ihren sechs Werken auf "Strange Rites Of Evil" befinden sich auch zwei Epen mit über zehn Minuten Spielzeit, der Opener und die Schlussnummer "Dressed In Black Cloaks". Nicht zu langsam, nicht zu finster und nicht zu grottig ist "Strange Rites Of Evil" geworden. Fans der Band werden nicht enttäuscht. Wer es finsterer mag, greift zu härterem Material.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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