Hallige Knallgeräusche und melancholische Keys eröffnen „Devour All You See“, bis  die Urgewalt hereinbricht. Growls, sich wiederholende Leads und ein Doublebassgewitter wie Schüsse feuern um sich. Der wummige Sound der Philadelphia-Deather wurde recht einfach gestrickt, und kommt doch technisch hochwertig rüber, nicht zuletzt durch die fantastischen Gitarrenarbeiten von Max Svalgard und Kevin Welch (ex-Leprosy), die sich auch die Vocals teilen. Auch „Aten-Fear The Obliteration Of Earth“ besitzt ein cooles Gitarrensolo, das einfach erwähnt werden muss. „Kull The Conqueror” beginnt etwas relaxter, baut aber mit einem fetten Riff die besagte Energie auf. Viele melodische Leads liegen über der geil rockenden Urgewalt, eine echte Stärke der Band, da verwundern die Paniksoli in „Harvest“ gar nicht mehr. Das Quartett aus Pennsylvania lässt den Hammer amtlich kreisen, und immer wieder sorgen megageile Leads und Soli für frischen Wind. Eine Wohltat für die Ohren, nicht nur für die von Deathmetallern.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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