ZIERLER - ESC


Label:VANITY
Jahr:2015
Running Time:71:59
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Keyboarder Finn Zierler versammelte vier prädestinierte und progerprobte Probanden (Beyond Twilight, Scar Symmetry oder Circus Maximus) um sich, um nun mit dem neusten Output „ESC“ voll durchzustarten und bewegt sich dabei nach eigenen Angaben in der Bandbreite zwischen Devin Townsend und Queen. Der Opener „New Beginning“ macht sofort richtig Dampf und punktet zudem mit Kelly Sundown Carpenters ausdrucksstarkem Organ. In dem Folgenden „Aggrezzor“ geht man dann virtuoser und teilweise rasanter zur Sache, bevor „Darkness Delight“ rifflastiger agiert. Stampfend, symphonisch und lakonisch folgt „Dark On The Bone“, ehe „Evil Spirit“ melancholisch nachgelegt wird. Während „Married To The Cause“ eher verspielt agiert, zeigt „No Chorus“ zudem auch aggressivere Züge auf. Nach dem teils aufputschenden, teils ruhigen „Rainheart“, geht es mit virtuosen „You Can´t Fix Me No More“ weiter, um mit gefühlvollem „Water“ den inbrünstig gesungenen und leicht theatralischen Finisher „Whisphers“ auf die Zielgerade zu bringen. Fazit: Ein recht anspruchsvolles und abwechslungsreiches Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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