CANYON OF THE SKULL - SAME

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 36:28 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Ach, da sind ja nur zwei Stücke drauf, die höre ich mal eben durch. Na klasse, super Idee, wenn das zwei Achtzehnminüter sind. Außerdem handelt es sich hierbei um Doom, dafür sollte man sich eh immer etwas mehr Zeit nehmen. Im Vordergrund steht ein geerdet dreckiger Gitarrensound, vom Bass begleitet. Die Drums geben keine hohen Geschwindigkeiten vor, doch wissen sich mit so einigen Schlägen mehr einzubringen, wie damals ein wirbelnder Keith Moon von The Who. Austin ist die Heimatstadt dieses Duos, das aus Gitarrist und Bassist Erik Ogershok und Drummer Adrain Voorhies besteht. Gesungen wird nicht. Besondere Überraschungen gibt es auch nicht, denn es wird nur in Nuancen variiert. Die beiden Texaner halten sich dabei im Sludgesound auf, und bleiben pro Song in einem Tempo. Im zweiten Track lassen sie es insgesamt etwas gemächlicher angehen, ändern das Strickmuster jedoch nicht. Das klingt nicht uninteressant, muss man aber ein Ohr für haben.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer