Hinter dem Begriff Rahu verbergen sich zwei Finnen mit den Namen Atvar (Gitarre, Bass) und Kobalt (Vocals, Drums), die sich wiederum hinter Facepaintings verbergen, und man erahnt es schon, es handelt sich um oldschool Black-Metal. Fünf Tracks machen sich über vierzig Minuten breit, mit distanzierten Growls direkt aus dem Abgrund, wie schon der Opener „Ordeal Of X“ klar macht. Keyboards im Back sind auch vorhanden, die manchmal die Melodien übernehmen. Man baut auf viele Wiederholungen…und mit Wiederholungen fadet die Scheibe in „Sceptre Of The Auspicious One“ auch aus. Seit ihrem ersten Demo aus 2007 gab es weitere inoffizielle Veröffentlichungen, bis zum Escheinen ihres Debüts „The Quest For The Vajra Of Shadows“, mit dem sie ihre Stil konstant weiter verfolgen. Es gibt hier einige gute Melodiebögen, für die es sich lohnt, einmal hinabzutauchen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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