„From The Land Down Under“ grüßen uns „Divine Ascension“ mit einer Symbiose aus Symphonic und Power Metal, sowie progressiven  Einflüssen, in ihrem souveränen vorgetragenem Debütalbum „As The Truth Appears“, so dass man den Hut ziehen muss. Der erste Song, das sich langsam aber stetig steigernde „Answers“, entpuppt sich auch, aufgrund der sehr gut aufeinander abgestimmten Gesangsleistung von Jennifer Borg und Gastsänger Silvio Massaro, zum  ersten kleinen Highlight der Scheibe. Die nachfolgenden Songs, wie „Visionary“ und „In My Mind“  können nicht ganz an die Qualität des Openers heranreichen. Mit dem orchestral angehauchten  „Visions Divine“ wird wieder ein starker Song in einem epischen Gewand präsentiert. Über das Gesamtwerk hinweg, wird die recht melodisch vorgetragene, bombastisch angehauchte metallische Grundausrichtung auf einem symphonischen Teppich dargeboten. Auch den gesangstechnischen Vergleich mit den Sängerinnen von „Nightwish“, Within Temptation“ oder „Evanescence“ muss die sympathische Shouterin keinesfalls scheuen, ohne die etablierten Kontrahentinnen zu kopieren. Obwohl kein Ausfall zu verzeichnen ist, fehlt aber auch ein Überhammer auf dem soundtechnisch ausgereiften Machwerk, welches allerdings etwas eingängiger vorgetragen werden könnte, um mit dem nächsten Longplayer in einem Atemzug mit den oben genannten Bands aufgezählt zu werden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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