JACK FROST - MELAINA CHOLE


Label:GLOOMROCK ENTERPRISES
Jahr:2015
Running Time:41:40
Kategorie: Neuerscheinung
 

Klingt der Bandname nach einem Einzelkünstler, verstehen sich jedoch alle vier Members als Jack Frost, zumal keiner der vier sich selbst so nennt. Wer dabei an den Gitarristen mit selbigen Namen denkt, der mal bei Savatage war und jetzt Bird Of Prey und Seven Witches macht, liegt völlig daneben. Diese Zusammenkunft aus Linz kümmert sich in den neun Songs mehr um langsame Gothic Songs, die einerseits mit metallischer Härte gespielt werden und andererseits auch düstere Melancholien der schwarzen Szene transportieren. Dabei haben sie einen ernsten Erzählcharakter, wie ihn Johnny Cash hatte, doch immer mit einer fetten Riffgitarre. Sie nannten sich nach einem Song vom 1990er "V" Album von Saint Vitus, und haben mit Doom eine ganze Menge zu tun. Man höre nur mal die sagenhaften Riffs von "I Am Nothing". An den Reglern für ihr achtes Studioalbum saß End Of Green Fronter Michael Darkness, der als Fan der Österreicher den richtigen Dreh gefunden hat, den Sound der Platte in Szene zu setzen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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