Moderne Musik ist im Anmarsch und wir brauchen unbedingt junge Schreiber, haha. Obschon es im Fall von Krashkarma nicht so schwer ist, mit guten Tönen um sich zu werfen. Die Schneise zwischen alternativen Core oder Crossoverelementen zum  herkömmlichen Metal ist nicht beängstigend und die Vocals sind angenehm. Zumal zwischen Fronter, Gitarrist und Bassist in einer Person, Ralf Dietel, und Drummerin Nicole Skistimas, besonders geschickt geteilt. „Save Me“ war die Single, die vorab ins Rennen geschickt wurde, nachdem man bereits zwei Tonträger veröffentlicht hatte („Seven Deadly Sounds“ – 2009, „Straight To The Blood“ – 2011). Unser Mitarbeiter Joxe nahm sich den ersten Minten von „Paint The Devil“ an. Auch wenn er keine perfekte Einschätzung anhand eines Songs vornehmen konnte, ahnte er Gutes. Das kann ich dann an dieser Stelle mit beiden Daumen hoch bestätigen. Krashkarma aus Los Angeles sind für krasse Charts durchaus tauglich, ohne sich mit öden Kopien anzubiedern. Fettes Drumming, wuchtige Basswände, ein paar programmierte Effekte ohne Hascherei, verspielte Gitarren-Parts und packende Hooklines. Jetzt noch Refrains die etwas mehr ins Blut gehen und man hat das Ziel erreicht.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht