Da scheint derzeit eine ganze Menge an Core aus Frankreich zu kommen. Obwohl Novelists modern und progressiv unterwegs sind, werden klar Corebreaks verwendet. Doch zunächst einmal geht’s erst mit einem zarten Piano los und auch als die Maschine gestartet ist, wird nichts zu derbe, sondern sie läuft trotzt Breaks gut geölt und geschmeidig. Das reicht zwar nicht bis zu so etwas wie einer Ballade, aber wie "Black Lights" zeigt, stehen sie total auf zartere Töne, die immer wieder mal lautere Ebenen unterbrechen und dabei so verspielt wie Kamelot oder Fates Warning sein können, sich jedoch wie in "5:12 AM" auch etwas ziehen. Novelists aus Paris zeigen hier zwölfmal auf, wie sie die Ingredienzien unter einen Hut kriegen. Wie sich das Ergebnis anhört, kann das bedrückende Artwork bei Anblick des Covers allerdings nicht verraten.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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