ANUBIS GATE - SAME


Label:NIGHTMARE
Jahr:2011
Running Time:68:16
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ihren mittlerweile fünften Longplayer präsentieren uns die Dänen von „Anubis Gate“ in ihrer selbstbetitelten CD fast pünktlich zum zehnjährigen Bestehen. Der äußerst gelungene Wechsel von Bassist  Henrik Favre an die Vocals, ermöglicht Vorgänger Jacob Hansen die Möglichkeit sich voll auf seine Produzententätigkeiten zu konzentrieren. Mit ruhigen Klaviertönen startet der Opener „Hold Back Tommorow“ die melodisch vorgetragenen Progressivität, welche uns durch die gesamte Scheibe begleitet. Neben der Keyboarduntermalung werden immer wieder in gesunder Abwechslung auch kräftige Riffs eingefügt. Das Konzept ist natürlich nicht neu und auch qualitativ bewegen Sie sich auf einen Niveau wie „Vanden Plus“ oder Synphony X“, wobei die persönliche Note des Quartetts herauszuhören ist. Mit „Desiderio Omnibus“ wird dann auch einmal ein höherer Gang eingelegt, so dass man von Power Metal Charakter sprechen kann. Nach dem schwächeren „Oh My Precius Life“ wird mit dem episch angehauchten „Golden Days“ wird einer der eingängigsten Songs der Scheibe vorgetragen. In „Telltale Eyes" werden sogar Thrashelemente vernommen und unterstreicht den Abwechslungsreichtum der Band nachhaltig. Nach dem mystischen „River“ beschließt das, die Spannung über die gesamten gut neun Minuten Spielzeit anhaltende, anspruchsvolle  „Circumstanced“, dieses weiterzuempfehlende Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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