Die fünf Briten Stormbringer legen mit „Blood And Rust“, vier Jahre nach ihrer Gründung, ihr Zweitwerkwerk vor. Warum Bands immer wieder einmal das Album nach dem Intro benennen, bleibt für mich einfach ein Rätsel, da der Wiedererkennungswert meist relativ gering ist, in diesem Fall fällt er allerdings schon recht metallisch aus. Der recht flotte Opener „No Redemption“ offeriert  sofort Spielfreude und die technischen Qualitäten der Band, ehe das dynamisch stampfende „Rise“ nachgelegt wird. Das durchschnittliche „Unto Me“ und das dicht instrumentalisierte „Ashamed“, sowie „No Return“ können allerdings keine besonderen Akzente setzen. Das vorab als Video veröffentliche  „Bad Blood“ weist neben einer recht straighten Ausrichtung auch Big Chorus Anleihen auf. Nach dem  ordentlichen „Off The Edge“ macht man dann in „Cross To Bear“ mehr Dampf, ehe das stark gesungene „Voice Of Demons“ auch einmal melancholische Züge aufzeigt. Die anständige Coverversion von „Psychokiller“ setzt letztendlich den Schlusspunkt, für ein nicht besonders auffälliges Machwerk.      

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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