Die Akustikgitarren steuern die Scheibe in die ersten lauten Phasen, und sind darin auch noch zu hören. Zwar wird hier auf der Basis von Black Metal musiziert, aber zu finster wird es nicht. Weitere Instrumente, die im Folk verwendet werden, kann man auch hier hören, wie eine Mundharmonika. Das bringt Licht in die Songs. Das bringt aber auch Vergleiche zu Negura Bunget, die immer mal wieder durchscheinen, die immer wieder dunkle Parts erhellen und damit schon so etwas wie Wohlfühlatmosphären herstellen. Die Tempi und auch ein paar Stimmungen sind Doom, was Freunden dieser Spielart aber insgesamt zu fröhlich sein dürfte. Hinter Chiral verbirgt sich ein Musikant aus Italien, der sich Teo Chiral Wreath nennt und für alle Instrumente plus Vocals alleine zuständig ist. Dabei heraus kamen fünf Tracks starken Ausdrucks. Abgesehen von einem instrumentalen Dreiminüter messen die Songs alle über zehn Minuten.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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