BATTLE BEAST - STEEL


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2012
Running Time:46:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Jahre 2008 gründete sich dieser finnische Sechser, und gewann auf dem Wacken:Open:Air den Metal-Battle-Contest im Jahre 2010. Ihr Debütalbum „Steel“ erschien bei Hype im Jahre 2011, und kommt jetzt bei Nuclear Blast unter Dach und Fach. Der Opener „Enter The Metal World“, zu dem auch ein Videoclip abgedreht wurde, zeigt auch gleich, wo der Hase lang läuft. Sage und Schreibe vier Sänger besitzt diese Band, die auch alle munter ihr Mikro malträtieren. In den geilen Refrain von “Armageddon Clan” wird zusätzlich noch reingebrüllt, was ihm etwas seiner Durchschlagskraft nimmt. „The Band Of The Hawk“ wartet mit Sabaton-mäßigen Keyboards auf, und das Titelstück wirkt schon fast kitschig, mit einem cheesy Refrain wie „Shake The World With Metal“. „Cyberspace“ geht dafür gut nach vorne, und mit „Savage And Saint“ wird eine nicht uncoole Ballade abgeliefert. Die Finnen legen insgesamt ein amtliches Debüt vor. In Sachen Songwriting und Produktion gibt’s nix zu mäkeln. Die Wahnsinnigen aus Helsinki bedienen sich zumeist einer sehr hellen Brüllstimme, und haben massig Riffs. Letzteres unterscheidet sie deutlich von Sabaton, und lässt sie in metallischere Gefilde einordnen. Wer also mit neueren Hammerfall klar kommt, sollte hier zugreifen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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BATTLE BEAST - STEEL


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2012
Running Time:46:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit dem Stampfer „Enter The Metal World“ begrüßen uns die Finnen von „Battle Beast“ mit ihrem Debutalbum „Steel“, als wären die 80 er im einen neuen Gewand wieder auferstanden. Auch das folgendene „Armaggedon Clan“ kann durchaus kraftvoll überzeugen und so langsam gewöhnt man sich an die, vorsichtig ausgedrückt, „Hochtonorgien“, wobei es auch deutlich besser geht, wenn die Sängerin zum Mikro greift. Nach einem kurzen Abstecher in das True Metal Genre wird mit „Justice And Metal“ das Gaspedal der Melodic Metal Band wieder etwas stärker durchgetreten. Nicht nur der durchaus gelungene eingängige Titel Track erinnert stark an „Majesty“ und „Manowar“. Das leidenschaftlich vorgetragene, treibende „Die Hard Warrior“ lässt wiederum verbal kein Klischee aus. Keine Frage, das mit Keyboard unterstützte Werk macht Spaß, was auch auf die deutlich spürbare Spielfreude zurückzuführen ist. Auch „Show Me How To Die“ wird temporeich präsentiert und bleibt im Ohr dauerhaft hängen. Die folgende obligatorische Ballade „Savage And Saint“ fällt nicht nur durch den epischen Einfluss etwas aus dem Rahmen, um anschließend dem kräftigen „Iron Hand“ seine Daseinsberechtigung zu geben. Mit dem abschließenden schnellen  „Victory“, beschließt der Wacken Open Air Metal Battle Contest Sieger in Finnland des letzten Jahres dieses Machwerk, und kann jedem Genre Anhänger, der keinen großen Wert auf Originalität und Variabilität legt, bedenkenlos empfohlen werden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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