Ein Fade-In leitet das Intro zu „Dead And Gone“ ein, bis keifendes Gebrüll zum Titelstück “Sense Of Slaughter” loslegt. Stilistisch wollen sich die Metaller von der Insel nicht in die Enge treiben lassen. Daher lasse ich es auch mal offen, ob sich mehr Deather oder Core-Anhänger mit der Scheibe beschäftigen werden. Solch inbrünstiges Gebrülle wie das von Basser Dan O’ Grady kommt recht prägnant, aber auch nicht allzu facettenreich. Dafür erscheint das Drumming von Claire Percifal nicht ohne, doch leider klöngt die Snare und die Doublebass klackert. Hier hätte ein Tacken mehr bei der Produktion viel ausgemacht. Der Sound kommt sonst etwas trocken und stumpf, welche das Beckenzischen erst richtig zur Geltung bringt. „Raising The Veil“ besitzt trotz Coreanteil und Breaks einen richtig coolen Beginn. Die Band aus Irland kommt selten straight, dafür mit vielen Breaks und Taktwechseln. Durch das Schlagzeug und die Vocals kann man sich aber etwas von der Masse absetzten, wenn auch kein Song wirklich zündet. Reinhören kann bei der Meinungsbildung helfen!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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