Die kalifornischen female fronted Metaller Huntress legen mit „Static“ ihren dritten Output vor und bauen dabei neben dem durchaus wuchtigen Sound auf die Schreiber und die Röhre von Jill Janus. Dementsprechend geht es sofort mit dem rasanten Opener „Sorrow“ zur Sache, ehe das im Midtempo angesiedelte „Flesh“ mit einem recht eingängigen Chorus aufwartet. Das schwerfällige „Brian“ wird von dem durchschnittlichen „I Want To Wanna Wake Up“ abgelöst. Mit atmosphärischen Klängen wird der schwermütige und knapp neun minütige Longtrack „Mania“ eingeläutet, bevor das ordentliche „Four Blood Moons“ nachgelegt wird. Der stampfende Titeltrack und das teils einfache, teilweise leicht progressive „Harsh Times On Planet Stoked“ folgen auf dem Fuße. Das recht spannungsarme „Noble Savage“ bereitet den Weg für den überzeugenden und dynamisch  fordernd  ausgefallenen Rauswerfer „Fire In My Heart“. Fazit: Trotz des unbestreitbaren Potentials aller Probanden fehlen mir leider dennoch recht häufig die Wiedererkennungswerte und der „aha“ Effekt.   

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht