Nachdem Abysmal Growls Of Despair diese Scheibe in 2014 selbst herausbrachten, unterschrieben sie noch im selben Jahr bei Satanath Records, die "Dark Days" noch einmal veröffentlichten. Es handelt sich dabei um das zweite Album der Band, dem noch weitere drei folgten. Eine ganz schöne Masse Musik in der kurzen Zeit, zumal diese Scheibe hier schon eine stattliche Running Time aufweist. Ganze drei Bonustracks hat man beigefügt, nämlich die bislang unveröffentlichten "Shape Of Depth", "Thoughts Of Flesh" und "Lost Dreams". Der Name der Band ist Programm, denn fett tiefe Growls, die weit im Vordergrund stehen und dort alles für sich vereinnahmen, machen die Vocals aus. Sofern sie grad vorkommen, denn im Vordergrund steht die Musik. Die ist von verschieden grolliger Tiefe und Melancholie geprägt, wird aber durch viele noch entspannterer Phasen, auch mit Synthies und Piano, niemals zu abgründig. Wenn die Klangfelder sich ambientmäßig strecken, kann der Hörer schon mal die Aufmerksamkeit verlieren. Hangsvart nennt sich der fleißige Herrscher der Reusen, der bei Abysmal Growls Of Despair alleinig für alle Instrumente und Vocals zuständig ist. Die CD kommt neben den genannten Bonustracks mit kleinem Faltblatt im Crystal Jewelcase.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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