Die walisischen Metalcore Megaseller Bullet For My Valentine starten mit ihrem fünften Output „Venom“ den nächsten Generalangriff auf die Charts. Dabei bauen die Jungs wieder auf ihren Debütproduzenten Colin Richardson und mit dem Heimatentsprungenen Jamie Mathias auf einen neuen, aber im Vergleich zu Jason James, noch etwas blass wirkenden Basser. Nach dem atmosphärischen Intro „V“ geht es sofort druckvoll, mit dem schon als Vorabsingle gekürten Opener „No Way Out“, in bester Doublebass Manier und einem Killerrefrain zur Sache. Mit dem furiosen und  thrashigen „Army Of Noise“ geht es weiter, ehe das verhaltene „Worthless“ von „You Want A Battle? (Here's A War)“ inklusive eines überaus eingängigen Chorus abgelöst wird. Während „Broken“ mit einem starken Solo aufwartet, kommt der Titeltrack vergleichsweise zuckersüß und weichgespült herüber. Das ebenfalls recht zugängliche „The Harder The Heart (The Harder It Breaks)“, wird von dem durchschnittlichen „Skin” abgeklatscht. Hingegen macht das nach vorne gehende „Hell Or High Water“ letztendlich den Weg frei für den preschenden Finisher „Pariah“ und beendet damit einen durchaus empfehlenswerten Output.         

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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