Üble Sache, was sich hier zusammenbraut. Die Band aus Madison hat mal als Punkband begonnen, was man auch hört. Jetzt dreht man allerdings lieber am Rad des Sludge und Noise und lässt es gewaltig scheppern. Die Band kommt mit Keyboarderin im Line-up. Die hört auf den Namen Lacey Smith und ist auf dieser Scheibe so gut wie gar nicht hörbar. Die Drums- und Saitenfraktion drischt den Teppich so gut wie alleine, immer schön straight durch die Mitte. Breaks sind nicht notwendig, auf Tempowechsel wird auch nicht zu viel Wert gelegt, denn man will hier wirklich in einem durch schießen. Nach ihrem selbstbetitelten Debüt aus 2012 ist "The City Of Sun" das zweite Album der Zebras aus Wisconsin, welche nach zehn Songs und etwas über einer halben Stunde Spielzeit ihre Lärmorgie beendet haben. Für den schnellen Aggressionsabbau bestens geeignet!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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