Aus Italien kommt derzeit ganz schön viel Thrash. Diesmal handelt es sich um Final Fright, die nach der EP "Wrapped In Chains" aus 2014 nun mit einem Album kommen. Hohes Tempo ist in allen neun Songs gesetzt. Shouter Michel singt lange Gesangsverse ab, bleibt dabei meist in einer Tonlage und baut voll auf Rhythmik. Schreie hat er auch drauf, jedoch kleistert er damit nicht die ganze Platte zu. Mit Gangshouts unterlegte man "Serial Victim" (geiler Titel übrigens…), damit ist an der Gesangsfront einiges los. Mit frickeligen Soli wird nicht gespart. Manchmal freut man sich schon auf das Nächste, oder hört es sich noch einmal an. Geil auch die Arbeit am und um das Schlagwerk, denn die Drums knallen wahrlich schön. Was bei den Italienern nun die letzte Angst ist, erschließt sich nach diesem Bollwerk nicht, denn musikalisch ist doch alles in Ordnung. Das Album wird von einer Maschinengewehrsalve beendet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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