Die aus Irland stammende Rockband setzt sich mit dem dritten Opus “Rise Above The Noise” weiterhin konsequent zwischen die Stühle. Irgendwie möchte man, wie der Titel schon vermuten lässt, die richtige Härte an den Mann bringen und versucht sich an der Attitüde von Black Label Society und Konsorten. So lässt der Opener „Fight Life“ vielversprechend hoffen. Im Nachhinein kann man aber die Chartanbiederung auf den restlichen Tracks des Albums kaum leugnen. Mit strammer Zielsicherheit lehnt man sich an die erfolgreichen Kompositionen von Thin Lizzy an. Das Problem bei dieser Truppe ist allein der Mangel an entsprechenden Hits. Da klingelt es zwar kurz hier und da in so manchem Track wie auf der Ballade „Where Angels Fly“ und dem etwas ruhigeren Beitrag „Take Me To The River“, aber einem richtigen Begeisterungssturm war ich nicht ausgesetzt. Selbst dann nicht, als man thematisch in Richtung der Kanadier Nickelback wanderte. Auch das gab es bereits zu oft. Mehr Pfeffer und mehr Herzblut wäre bei vielen Songs wünschenswert.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht