Manche nennen es Industrial, andere Elektro. In der Tat wird es schon ziemlich mechanisch, doch es spielen verzerrte Gitarren untergeordnete, aber keine unwesentlichen Rollen. Die Vocals auf dieser Scheibe sind sehr vielseitig. Mal wird gesungen, mal wurden sie elektronisch völlig verändert, mal clean und mal unclean. Es wird viel Wert auf Melodie gelegt. Die Band aus Orleans setzt auch auf cleane Refrains, da weiß man doch gleich, wohin der Hase läuft. Eine größere Hörerschar soll erschlossen werden, Coregitarren und Keyboards sollen dabei behilflich sein. Die Elektronik regiert über die Gitarren, auch wenn kernige Rammstein-Riffs grüßen lassen, wenn sie zum Beispiel einem Song wie "Lacks Reah" auf die Beine helfen. Doch das was die Franzosen hier in zwölf Songs abliefern, ist eher Pop als Metal.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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