Ihren dritten und damit richtungsweisenden Output „Dead But Not Forgotten“ legen die schwedischen Melodic Hardrocker beziehungsweise Metaller Degreed vor. Der erfrischende Opener „The Scam“ sorgt mit den leicht hypnotisierenden Gitarren sofort für einen erfrischenden Beginn, ehe das leicht melancholische „Face The Fact“ symphonischer agiert. Nach dem ordentlichen „Madness“ folgt gekonnt die abwechslungsreiche Powerballade „Shame On You“, wobei der ehemalige Swedish Idol Finalist Robin Ericsson seine Gesangsqualitäten voll ausspielt. In „Better Safe Than Sorry“ treten dann die Gitarren mehr zum Vorschein, bevor die ordentlichen „Love Me Love Me Not“ und „Drama“ von der etwas energischeren „Kill Your Darlings“ abgelöst werden. „Touch Of Paradise” bietet eher Durchschnittskost, um anschließend „Forgive You” mit dichter Instrumentalisierung nachzuschieben. Das mitreißende „Start Again“ und das harmonische „Firefly“ folgen auf dem Fuße, bevor das leicht stampfende „The Final Ride” den Weg bereitet für den gitarrenbetonten Rauskicker „Turn Around Don't Back Down“ und damit ein grundsolides und erfrischendes Genremachwerk abschließt.  

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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