Das nenne ich Entwicklung, was uns die Griechen hier auf dem Nachfolger von „Dead Again“ anbieten. Wesentlich abwechselungsreicher als je zuvor gehen sie hier zur Sache. Das Titelstück hat gleich eins der besten Soli, die sie bis jetzt auf CD gebracht haben und ist ein typischer Suicidal Angels Song, nur mit viel besseren Songstrukturen. „Moshing Crew“, „Face of God“ und „Torment Payback“ bieten alles, was zukünftige Moshpit-Hits brauchen. “Chaos” startet mit einem ruhigen Gitarrenpart, bevor es zum echten Groover mit eingängigen Melodien und zum Headbänger mutiert, sich damit zum echten Hit mausert. Denn absolute Oberhammer haben sie, aber am Ende der CD gesetzt. “Bleeding Cries“ ist für mich der Song, der die Entwickelung  der Band am besten wiedergibt. Verschiedene Parts aus Riffs und Breaks bilden hier einen Song, der alles hat, um bald einen Status zu haben, wie die beiden Slayer Göttergaben „Hell Awaits“ & „South of Heaven“. Egal, welchen anderen Song man hier nimmt, hier ist alles besser als auf allen anderen CD’s von Suicidal Angels. Alles ist komplexer, es gibt auch nach mehrmaligem Hören noch was Neues zu entdecken. Zum Beispiel Parts in den Songs, die besonders das stark verbesserte Zusammenspiel der Gitarren von Nick und Panos zur Geltung kommen lassen. Aber auch Orfeas (Drums) und Angel (Bass) bieten hier ihre beste Leistung bis jetzt. Sie haben aber bei allen Verbesserungen nicht vergessen, eine echte Thrash-Keule einzuspielen. 2012 ist noch jung, aber „Bloodbath“ wird sicher unter den fünf besten Thrash-Alben für 2012 landen.

http://www.suicidalangels.com/

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Bernd Henksmeier

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