Dieser Krach verbreitet den Block einer Stimmung, die sich ausgiebig und unaufhaltsam ausbreitet. Das Trio bewegt sich bei Erschaffung dieser Sludgeklänge ihrem Instinkt folgend, denn so etwas wie bekannte Songstrukturen bleiben außen vor. Growls verschmelzen mit schwammigen Gitarrensounds und sporadischen Drums, die zwar schon einen Takt spielen, der aber für alle anderen ohne Bedeutung zu sein scheint, wie sie sich selbst gehen lassen. Das gilt auch für sich wiederholende Keyboardtöne, die von Didgeridooklängen geflissentlich ignoriert werden. Wenn mal ein Instrument auf das andere achtet, arbeiten die Italiener mit  vielen Wiederholungen. Nur vier Songs stehen auf "Padmalotus", deren Länge schon beeindrucken, denn die liegen zwischen zwölf und majestätischen achtundzwanzig Minuten.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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