Luca Turilli`s Rhapsody ist wieder da und legt mit „Prometheus - Symphonia Ignis Divinus“ ein gelungenes Konzeptalbum vor und damit schon einmal ein ordentliches Pfund, in dem immer währenden Vergleich mit Rhapsody Of Fire. Das opulente Intro „Nova Genesis“ eröffnet den Reigen, ehe der furiose Opener „IL Cigno Nero“ sehr eingängig auftritt, um dann mit dem besonders opulenten und Choral gesungenen „Rosenkreuz (The Rose And The Cross)“ aufzuwarten. Das symphonische und im leichten Musical Stil gehaltene „Anahata“ fällt vergleichsweise hingegen etwas gelassener aus, ehe „Il Tempo Digli Die“ rifflastiger abgeht. Das rasante „One Ring To Rules Them All“ wird indes von dem opernähnlichen „Notturno“ abgelöst. Weiter geht es mit dem treibenden Titeltrack, dem mit starker Gitarrenarbeit versehenen „King Solomon And The 72 Names Of God“ und den Speed Passagen aufzeigenden „Yggdrasil”. Den krönenden Abschluss bildet das abwechslungsreiche und mit Tempowechseln durchzogene achtzehn Minuten Epos „Michael The Archangel And Lucifers Fall Part Ti Codex Nemesis“ und beendet damit eine wiederum starke Vorstellung von dem Mastermind.             

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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