Sage und schreibe sieben Jahre haben sich die dänischen Power Progger  Pyramaze Zeit gelassen, um nach „Immortal“ nun mit „Disciples Of The Sun“ wieder zuzuschlagen. Nach so renommierten Sängern wie Matt Barlow (ex- Iced Earth) und Urban Breed (ex- Tad Morose) hat man mit Terje Harøy wieder einen starken „Mikro“ Mann am Start. Nach dem feudalen Intro „We Are The Ocean“, sorgen sofort die krachende Gitarren, die dezente Keyboard Untermalung und die astreine Gesangsleistung in dem Opener „The Battle Of Paridas“ für einen sehr überzeugenden Einstieg. Der dicht instrumentalisierte Titeltrack wird anschließend von dem treibenden Ohrwurm „Back For More“ abgelöst. Das leicht galoppierende „Genetic Process“ wird hingegen von dem mitreißenden „Fearless“ gekonnt abgeklatscht. In dem vertrackten „Perfectly Imperfect“ vernimmt man dann auch einmal ruhige Passagen, ehe „Unveil“ mit einem leicht melancholischen Touch agiert. Rasant geht es mit „Hope Springs Eternal“ weiter, bevor das rifflastige „Exposure“ und das durch ein starkes Gitarrensolo punktende „When Black Turns To White“ den Weg bereiten für den schwerfälligen Rauskicker „Photograph“ und damit ein auch textlich sehr ansprechendes Machwerk  beendet.        

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht