BATTLES Vol. 9 mit INHUME, RAVAGE, REQUIEM, LIFELESS...

Greyhound-Pier 1, Neuss, 27./28.01.2012

Was sonst „Battles In The Norf“ hiess, heisst jetzt einfach “Battles” und hat eine neue Location, und die heisst „Greyhound-Pier 1“ und befindet sich in der Neusser Batteriestraße, direkt am Hafenwasser. Dabei handelt es sich um eine kubische Halle mit sehr hoher Decke. Zu meiner Überraschung kam der Sound hier drinnen echt druckvoll, und klang wesentlich besser, als erwartet. Besonders hervorzuheben war noch, dass auffällig viele Musiker auf den Namen Jan hörten, und die Tatsache, dass die Vokabeln „Neuss“ und „Noise“ für zwei Tage in enger Verbindung standen.

BATTLES godcomplex g LIVE 2012Godcomplex aus Düsseldorf durften als erstes am Tag 1 auf der niedrigen Bühne loslegen. Bei einer solch kniehohen Rampe stand man bei Musikern mit weniger Körpermass Auge in Auge gegenüber. Die sechs Mucker kamen mit zwei Klampfen und einem Keyboard, und fanden auf der breiten Bühne genug Platz. Da kam sich ihr hoch aufgehangenes Backdrop mit ihrem Bandlogo an der grossen Rückwand der Halle echt verlassen vor. Alle drei Äxte wurden von Kurzhaarigen in schlichten, schwarzen Shirts bedient, nur Keyboarder Tom liess seine Matte im Sodom-Shirt kreisen, und Sänger Micha kam im Death-Shirt mit dem Leprosy-Motiv. Einen fetten Groove erzeugten sie mit ihrer Mucke, die sie selbst ‚Intense Metal’ nennen. Und BATTLES godcomplex v LIVE 2012tatsächlich vereint sie moderne Spielarten des Thrash und Death in sich. Micha sprach zum Publikum oft und gerne mit der Stimme von Helge Schneider, dessen Nachahmung er perfekt beherrschte. So auch pries er die aktuelle CD „Ashen Empire“ an, die es für ‚nen Heiermann’ am Merch zu erwerben gäbe. Trotz einer ansehnlichen Performance tat sich die Audienz noch schwer, da nützten auch die Songs „Genocide“ und „Throne Of Despair“ nichts mehr, nach 45 Minuten Spielzeit noch einmal das Ruder herumzureissen.

 

BATTLES lifeless v LIVE 2012Als nächstes enterten Lifeless aus Dortmund die Rampe. Hammerfester Deathmetal drosch durch die Halle. An dieser Stelle bekam Crossfire wieder Unterstützung an der Photofront durch Daniel Horlbogen, und der bekam auch gleich eindrucksvolle Motive vor die Linse. Basser Daniel zum Beispiel, der dauerbangende Fels am Bühnenrand. Als sicher tat sich die Band auch in der BATTLES lifeless b LIVE 2012Shirtwahl hervor, wodurch ihre Verwurzelungen im Deathbereich unterstrichen wurden. Marc an Gesang und Gitarre brachte gebellte bis gegurgelte Growls, die von der Audienz unterschiedlich aufgenommen wurden. Ebenso die ellenlange Ansage an den Soundmann, wie der Monitorsound verändert werden sollte. Dafür gesellten sich so einige Kuttenträger zum gemeinsamen Bangen in die erste Reihe. Offensichtlich konnten Lifeless die Die-Hard-Fraktion als erstes überzeugen, denn so einige Kopfnicker waren in der Menge schon zu beobachten. Eine Rückkopplung sollte „Beyond The Threshold Of Death“ mit „Death To The Bone“ verbinden, doch leider brach erst einmal das Drumkit zusammen, konnte aber schnell repariert werden. Nachdem ihr letzter Song „Moribund“ verhallt war, musste man leider den Gig als absolviert akzeptieren, denn trotz Zugaberufen war nach vierzig Minuten Schluss.

 

BATTLES requiem g LIVE 2012Die mit Abstand weiteste Anfahrt hatten Requiem aus Schübelbach. Die zum Trio geschrumpften Eidgenossen legten nach einem Intro ein deftiges Brett hin, und man merkte ihnen an, sie meinten das verdammt ernst. Die Doublebass von Schlagwerker Reto kam wie Schüsse. Ohne zweite Gitarre fehlte es jedoch etwas an Wucht. Als bekennender Fan ihres fetten Albums „Within Darkened Disorder“ hatte ich höhere Erwartungen. Logischerweise leidet mit nur drei Mann auch das Stageacting, zumal Gitarrist Phil Klauser mit seinen Parts voll ausgelastet war, und Sänger und Bassist Ralf Winzer eh meist am Mikro stehen musste. Und dieser punktete in Sachen Fanfreundlichkeit besonders mit seinen Ansagen. Höflich und aus tiefster Seele wurde sich bei allen bedankt, dass es seiner Aussage nach auch nach fünfzehn Jahren Requiem BATTLES requiem v LIVE 2012nicht selbstverständlich sei, an jeder Steckdose spielen zu können, und beim Publikum dafür, sich trotz mehrerer Events an diesem Tag für das Battles entschieden zu haben. In der zweiten Hälfte ihres Auftritts kam dann immer mehr Bewegung in die Menge; die drei Deather schienen doch zu überzeugen. Nochmals bedankte sich Ralf bei allen Anwesenden und beim Veranstalter, und sagte „I Am Legion“ an, den Opener vom oben genannten Album der Schwyzer. Nach einer dreiviertel Stunde war das letzte Stück gezockt und es drang das aus der ‚Carmina Burana’ bekannte „Oh Fortuna“ aus den Speakern, welches im Metalbereich sehr oft als In- und Outro dient.

 

BATTLES tve b LIVE 2012Die Umbaupause nutzte ich dazu, mich über Altbier zu informieren. Das hier ausgeschenkte Bolten Alt soll schon im 13. Jahrhundert etabliert gewesen sein, und ist den Angaben dieser Korschenbroicher Privatbrauerei zufolge, das Älteste der Welt. So richtig oldschool war der Sound der nächsten Band dagegen nicht. Die Mitstreiter von The Very End aus Essen sind noch in anderen Bandformationen tätig. Da fallen Namen, wie zum Beispiel Rectificated, Night In Gales und The Rules. Heraus kommt dabei eine schwer zu definierende Mischung Melodicdeath, die diese fünf Leute zusammen schmeisst. Auf der Bühne geben sie sich jedenfalls deutlich straighter, einheitlicher als ihre Musik, so wurde gleich zu den Openern „Memento/Ball And Chain“ durch die vier Frontleute eine Moshreihe gebildet. Grosse Aufsteller links und rechts vom Drumkit, mit einer Art geflügelter Lautsprecherbox in Sargform zum Abbild, setzen das aktuelle Albumkonzept von „Mercy And Misery“ auch optisch um, welches jetzt auch schon ein Jahr auf dem Buckel hat. Spass wird bei den Ruhrpottlern nicht klein geschrieben. Die Ansagen von Björn BATTLES tve v LIVE 2012Gooßes, wie „Macht mal ein bisschen Noise, Neuss!“ sorgten doch für den ein oder anderen Schmunzler. Björn sagt den nächsten Song „Rat Nation“ an, in dem eine Akustikklampfe zu hören sein wird, und tut Bedenken kund, ob das mit der Technik klappen wird. „Wir sind sicher gespannter, als ihr!“ Das könnte so sein, gemessen daran, dass die tanzenden Mädels in den ersten Reihen und die Band selbst am meisten Spass zu haben scheinen, während viele die musikalisch nicht ganz ins Billing passende Band weniger abfeierten. Nach exakt 45 Minuten, eine Spielzeit für alle hier, kommen The Very End zum Very End.

 

BATTLES ravage b LIVE 2012Alle warteten gespannt auf die letzte Band des Abends. Die Düsseldorfer Formation Ravage stand Top Of The Bill, und will heute zum letzten Mal auftreten. Nicht nur um die Ansagen von Sänger Jan Michels wird es Schade sein, den Fünfer nicht mehr auf den Bühnen sehen zu dürfen, denn ihr Brett aus Thrash und Death war über jeden Zweifel erhaben. nach dem ersten Track schon gab es eine Erklärung von Jan, dass es so nicht weiterginge. Das dezente Publikum, ungewöhnlich für Verhältnisse im Deathmetal, hielt sich bis auf wenige Ausnahmen bislang auffällig zurück. Jan, gekleidet im ziemlich geilen, roten Shirt von Mayhem und einem Patronengurt, konnte das auf gar keinen Fall gut heissen. Mit „Ihr müsst mehr abgehen“ und „jetzt schlagt Euch endlich die Köppe ein!“ hielt er dagegen. Ihr hoher Energielevel und die deftigen Growls brachten immer wieder coole Tempiwechsel, doch Jan liess sich von keinem Tempo aus der Ruhe bringen, und hielt stetig einen Bierbecher in der Hand, das Mic in der Anderen. „Apocalyptic Raid“ schloss sich an, und abermals bildeten sich prägnate Krampfadern an Jans Hals, wenn er die Growls ins Micro drückte. Dann wurde zur Feier des Tages Altgitarrist Demi auf die Bühne zitiert, und Jan hoffte jetzt, dass alles so klappt, wie sie sich das vorgestern am Telefon vorgestellt hatten. Klar klappte das, und einzelne Pogoanfälle waren in der Menge zu beobachten. In nächster Ansage gab Jan vor, BATTLES ravage v LIVE 2012das anständig zu tun, denn er käme gleich runter und mache mit. „Dann singt zwar keiner mehr, aber das kommt ja aufs gleiche raus!“ Jan gab noch an, dass die einzelnen Mitglieder der Metalwelt ja erhalten blieben, so spiele ja noch Gitarrist Marius bei Suidakra, und er selbst werde Tester bei Auto-Bild. Wie alle Bands am heutigen Tage gab es kurzweilige Ansagen. Zum Schluss noch ein Beispiel von Jan: „Um den Abschied so wenig traurig wie möglich zu machen, haben wir jetzt ein lustiges Lied über Sex mit Leichen: Dead Cravings!“ Und dazu gab es dann auch Crowdsurfer. Sehr cooler Gig. Sofern das überhaupt möglich ist, Ruhe in Frieden, Ravage!

 

BATTLES seven ends v LIVE 2012Tag 2 begann mit den selben Parkplatzproblemen, wie der Tag zuvor, denn pünktlich zu Beginn waren die wenigen Gelegenheiten vor der Halle schon restlos gefüllt. Weitere Möglichkeiten gab es in grösserer Entfernung, wo durch man längere Fussmärsche in Kauf nehmen musste. Als erste Band des zweiten Tages legten Seven Ends aus Limburg/Holland los. Ihr Todesthrash konnte überzeugen und sorgte für die ersten Kopfnicker im Publikum. Ihr deftiger Sound wurde aufgelockert durch viele Melodic- und Slowparts. Für optische Auflockerung sorgte Drummer Cor Niessen, der mit freiem Oberkörper beim Bearbeiten der Felle beobachtet BATTLES seven ends g LIVE 2012werden konnte, was die weiblichen Anwesenden auch taten. Sänger Jan Biesemann brachte hellere Growls und eine gestenreiche Performance. Beim Song „Rats“ vom Album „To The Worms“, welches im Februar bei Massacre erscheinen soll, bekam Jan unterstützende Growls vom Gitarristen zu seiner Rechten. Nicht ohne den Hinweis auf den Verkauf von Demos und Shirts am Merchandisestand, kündigte er mit „Hypocrites Of Faith“, ebenfalls vom nächsten Album, den letzten Song an. Die Band verliess nach gut vierzig Minuten die kniehohe Rampe.

 

BATTLES rm b LIVE 2012Nach dem Release ihres Outputs „Storm Of Vengeance“ wurde bei den Recken von Reckless Manslaughter das Songwriting munter fortgesetzt, so dass man heute ein neues Stück präsentieren konnte. So sollte nach dem Intro gleich „Unternehmen Zitadelle“ geschmettert werden, doch exorbitante Monitorsoundprobleme bei Drummer Michael zwangen den Vierer nach den ersten Takten schon zu einer kleinen Zwangspause. „Das geht ja gut los“, kommentierte Sänger Leimy den Break, doch das Problem konnte schnell behoben werden, und die amtliche Kante erreichte das Publikum dann doch noch. „Nuclear Bunker Buster“ schloss sich an, so wie „Devastating Domination“. Der Auftritt verlief nun ohne Zwischenfälle so tadellos, wie die auf Hochglanz polierten Schuhe von Leimy, der gewohnterweise mit seinen Growls variiert, und BATTLES rm g LIVE 2012vor den NRW-Deathmetal-Flaggen an den Amps dazu mit seiner Mimik seinen Ausdruck unterstreicht. In der nächsten Ansage bittet er die Anwesenden, die Haare zu öffnen, denn hier müsse jetzt mal was schwingen. Zu „Everlasting Punishment“ kam das sich noch weiter füllende Greyhound auch seinem Bedürfnis nach, sich zu den Tempiwechseln des Oldschoolsounds zu bewegen, was Basser Chris im Lifeless-Shirt, die wie beschrieben am Vortag einen gediegenen Gig hinlegten, schon lange tat. Nach dem Taxidermist-Cover „Jonathan The Hedgehog Killer“ bedankte sich Leimy beim Mischer Klaus, der auch ihr Album mit aufgenommen hatte. Äusserst zufrieden zeigte man sich mit der Location, wie auch Gitarrist Sebi angab, und Leimy mit den Worten „geiler Scheiss“ zu kommentieren wusste. Ein Blick auf den Tacho hatte zur Folge, da noch Zeit übrig war, die Zugaberufe zu erfüllen, noch einmal zum Ausfüllen der dreiviertel Stunde „Nuclear Bunker Buster“ vorgetragen.

 

BATTLES sabiendas g LIVE 2012Zu den Preisen hier in der neuen Location gab es kein Anlass zur Beschwerde, wenn man auch mit Chips zahlen musste. So war man für zwei Euro für ein 0,3 Pils dabei;  für eine Cola verlangte man nur Einen. Während ich noch überlegte, ob die Heisswurst im Brötchen für zwei Euro heute noch besser schmeckte als gestern, ertönte schon das Intro von Sabiendas. Die Recklinghäuser um Gitarristin Alex im Shirt von Morbid Angel, sprangen sehr kurzfristig für die ausgefallenen Headliner Lay Down Rotten ein, und belegten den dritten Slot des Abends. Dadurch schoben sich die beiden anderen Bands im Billing nach oben. Mit dem Rücken zur Audienz aufgestellt, brachen Sabiendas mit „Necrophobia“ von ihrer 2009er EP BATTLES sabiendas v LIVE 2012los. Mit viel Doublebass zumeist im Midtempo groovend, versuchte man, das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Ansagen wie „Neuss, Make Some Noise“ punkteten nicht wirklich, sorgten aber für Kurzweiligkeit. Sänger Jan konnte schon einige Kopfschüttler feststellen, und forderte noch einmal auf, im Midtempo des nächsten Tracks die Matten kreisen zu lassen. Nach „Faces In The Dark“ wurde der vorletzte Song der Bolt Thrower-Soundalikes angesagt, und man konnte dazu fäustereckende “Hey Rufe“ vernehmen. Die kurzfristig Eingesprungenen verdienten sich nach vierzig Minuten anständigen Applaus, den sie beim Verlassen der Rampe bekamen.

 

BATTLES grind inc v LIVE 2012In der Pause wurde zum Umbau die Seitentür neben der Bühnenrampe geöffnet, und die eh schon nicht hohen Temperaturen in der Halle wurden noch einmal durch frische Aussenluft nach unten gepegelt. Wie die viel zitierte Hechtsuppe zog es bis zum Cudgel-CD Stand, der übrigens auch massig Shirts vorrätig hatte. Im Billing einen Slot höher gerutscht, war als viertes die Krefelder Todesformation Grind Inc. an der Reihe. Nach ihrem Soundtrack-Intro wurde Deathmetal im Obertempo geboten, einfach megabrutal. Zu „Stillborn Paradise“ vom aktuellen Album „Lynch And Dissect“ waren so einige Mädels in der ersten Reihe zu sehen, die zum Sound gehörig abbangten. So auch Gitarrist Jan Pelser, der schnell seine Brille und seinen Zipper ablegte, und oftmals die Seiten mit BATTLES grind inc b LIVE 2012Basser Thomas Granzow im Ravage-Shirt wechselte. Shouter Christoph Mieves hatte das Growlmonopol, und alle Vocalparts inne. So kommentierte er seine Ansage zu „Executed“ vom gleichnamigen 2005er Album mit den Worten: „Jetzt Geht die Rübe ab!“ Und so verhielt sich auch die Menge, in der es inzwischen ordentlich Bewegung bis Pogo gab. „Forever Blood“ und „Cold Irregular Truth“ beschlossen diesen Aggressionsakt nach fast 45 Minuten, die vorgesehene Spielzeit für alle Bands. Gemessen an Sound und den Publikumsreaktionen, waren Grind Inc. die brutalste Band der Veranstaltung…bis jetzt!

 

BATTLES inhume g LIVE 2012Denn es kamen ja noch die Holländer Inhume, die heute auf Grund des Ausfalls von Lay Down Rotten, zu dem hier keine weiteren Gründe zu Erfahren waren, zum Headliner auserkoren wurden (gemäss der Homepage von LDR seien beide Gitarristen erkrankt). Beim Umbau wurde schon ihr makabres Backdrop sichtbar, welches das Cover ihres aktuellen Albums „Moulding The Deformed“ abbildet. Geschundene Menschenkörper und –teile sind darauf zu sehen, und spätestens jetzt sollte allen klar sein, was gleich passieren wird. Inhume boten schon eine irre Performance, so sprang Sänger Joost häufig mit Tritten nach vorn in die Luft. Auch in den ersten Reihen bildeten sich Pits, wo ordentlich Energien freigesetzt wurden. Basser Loek Peeters trat im Oben-Ohne-Look auf, und wirkte mit seinen langen, blonden Haaren und einer Kette als Gurt eher wie ein Wikinger, trotz seines Brusttattoos. Sänger Joost, heute ohne seinen Micro-Compadre Dorus angereist, brachte seine Ansagen im fast perfektem Deutsch: “Habt Ihr Spass so ferne? Nach den oldschool Grindern „Dead Man Walking“ und BATTLES inhume b LIVE 2012„Pandemic“ war gut das vordere Drittel im Pogo vertieft, als Joost dazu aufforderte, auf die Bühne zu entern: „Come On, This Is Grind, We Don’t Give A Shit!“ Dem kamen so einige nach, und zelebrierten nun den Highspeedsound auf allen Ebenen. Die angesagte Ballade „Squirming Parasites“ war natürlich das genaue Gegenteil, also ein noch schnellerer Track. Natürlich durfte das obligatorische Wortspiel nicht fehlen, indem Joost fragte „Do You Like Our Noise, Neuss?“ Weil man die zementierten 45 Minuten nicht noch weiter überschreiten wollte, musste “Superior Existance” das letztes Stück des Abends sein.

In der tollen, neuen Location gab es reichlich befriedigte Gäste und zufriedene Musiker. Somit sei auch von Crossfire für das gelungene Event Dank an die Veranstalter ausgesprochen.



Autor: Joxe Schaefer - Pics: Daniel Horlbogen, Joxe Schaefer