Mit „Hell For Sale“ versetzen die im Jahre 1987 gegründeten Wolfburger Melodic Power Metaller Heavens Gate, sechszehn Jahre nach ihrem letzten Lebenzeichen, ihre treue Fangemeinde noch einmal in die gute alte Zeit ihrer Schaffensphase zurück. Die Mannen rund um Sascha Paeth (Gitarre) und Thomas Rettke (Gesang), präsentieren dabei siebzehn Songs von ihren fünf Machwerken, angefangen von dem Debüt „In Control, über das Durchbruchsalbum „Living in Hystreria“, sowie dem Klassiker „Hell For Sale“, bis hin zu den Spätwerken „Planet E“ und dem „Menergy“, wobei davon lediglich der flotte Rauskickersong „Mastermind“ den Weg auf die Scheibe gefunden hat. Ansonsten reihen sich die Songs, beginnend mit eingängigem Rocker und Opener „In Control“, über das fordernde „Surrender“ die Doublebass Attacke „Tyrants“, das dramatische „Path Of Glory“ und dem rasanten „Living In Hysteria“ gekonnt aneinander. Natürlich durfte auch neben den Speednummer wie zum Beispiel „Gates Of Heaven“, „Rising Sun“ und „Flashes“, auch die erfolgreiche Ballade „Best Days Of My Life“ und das zehn Minuten Epos „Noah`s Dream“ nicht fehlen. Letztendlich ein durchaus gelungener, und in einem frischen Gewand dargebotener Querschnitt ihrer Bandgeschichte.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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