STEEL PANTHER - BALLS OUT


Label:UNIVERSAL
Jahr:2011
Running Time:47:36
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wer sagt, dass es 2011 keine Bands mehr gibt, die genau das machen was ich immer mochte??? Rotzigen Glamrock mit sleazigem Touch, ein Cover das Bände spricht und Lyrics wie die Welt sie braucht. Steel Panther sind die Coolsten. Charlie Sheen gehört zu den Fans…da muss es schließlich ums Ficken gehen. Gibt es was Schöneres? Das muss mal gesagt werden. Steel Panther machen es seit je her auf ihre musikalische Art. Natürlich haben sie die Schatten ihrer Heroes noch lange nicht verjagt, aber dennoch ist ein beachtlicher Teil der Kompositionen auf dem eigenen Mist gewachsen. „Just Like Tiger Woods“ avanciert zum ersten Hit der Band. Dicht gefolgt vom Mötley Crüe beeinflussten „17 Girls In A Row“ (was ich mir durchaus vorstellen kann, haha). „It Won`t Suck Itself“ (mein Reden!!!) ist eine herrliche Uptempo-Nummer und das wuchtige, rifflastige „Tomorrow Night“, lässt die Matte kreisen. Mit der berechtigten Frage auf „Why Can`t You Trust Me“, läutet die Band ihre kräftige Ballade ein. „That`s What Girls Are For“ mit dem Def Leppard Beat hinterlässt keine offenen Fragen. „Gold Digging Whore“, „I Like Drugs“ (großartige Partyhymne) und „Critter“, mit dem 70er Jahre Flair…alles Hits. „Let Me Cum In“, jajajaaaaah. Und ja, eine Ballade kann auch witzig sein. Danke für „Weenie Ride“. Steel Panther haben von der Pike auf gearbeitet und sind zur Zeit die coolsten Dudes auf diesem Planeten. Und nachdem ich die Release-Party im Dortmunder Rock-Pub „Die Burg“ verpasst habe, darf ich nun dieses Album „mein“ nennen. Mein, mein, MEIN!!!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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