BROTHERS OF THE HEAD - LIGHT THE NIGHT, FEED THE FLAME


Label:METALAPOLIS
Jahr:2015
Running Time:37:13
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nein, Kyuss hören wir hier nicht, aber die Band aus Stuttgart macht keinen Hehl aus ihrer Verehrung für ihre Heroen. Und das geht stur durch das ganze Werk, dass lediglich aus sechs Tracks besteht. Zwei natürlich mit erheblicher Überlänge was die Songs nachhaltig noch sperriger macht, als sie eh schon sind. Es sei denn, man ist beinharter Fan des Genre „staubtrockener Stoner Rock“ mit Psychedelic-Flair. Ergo ist es mit der Innovation nicht so wild, aber handgemachte musikalisches Machwerk ist „Light The Night, Feed The Flame“ allemal. Was mir nicht ganz so behagen will, ist die Stimme von Fronter Cody Barcelona (na komm, so heißt der doch nicht wirklich), die an mancher Stelle echt die Nerven fordert. Auch die allseits wehende Monotonie dürfte hier und da unterbrochen werden. Mit Sicherheit war das nicht im Sinne des Komponisten, ergo ist dieses Werk nur für Hardliner. Ich weiß, dass viele Bekannte das Werk umjubelt, Melodien en masse entdeckt sowie eine eigene Note entdeckt haben…mag sein, dass sich die doomige Brachialität der Songs einfach nicht erschließen will, um in Freudenausbrüchen umherzutaumeln. Im Zweifelsfall für den Angeklagten…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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